Über-uns ...
Als ursprünglicher Bestandteil eines großen Gehöfts, wurde unsere Parzelle nach Abriss der alten Gebäude und Grundstücksteilung jahrzehntelang überwiegend als Heu-Wiese und Pferdekoppel genutzt. Im Jahre 2007 haben wir dieses großzügige Holzständer-Fertighaus als Einfamilienhaus mit ebenerdiger Einliegerwohnung errichten lassen.
Es liegt inmitten des alten Siedlungsbestandes, in einer ruhigen gepflasterten Sackgasse und grenzt rückseitig an eine Heuwiese.
Im zeitigen Frühjahr 2021 haben wir uns für die nachträgliche Installation einer Photovoltaik-Anlage entschieden. Seitdem produzieren wir "sauberen" Strom und hoffen, mit solarunterstützter Warmwasser-Bereitung und CO2-neutraler Pellets-Heizung, einen kleinen Beitrag zur Abwendung des Klimawandels zu leisten.
Wir, deine Gastgeber Astrid (1963) und Frank (1964) sind gebürtige Hamburger und seit 1985 verheiratet.
Nachdem unsere Kinder ihr "Nest" verlassen haben, wohnen wir mit unserer Mischlingshündin "Candy" und einigen Katzen in der Hauptwohnung des Hauses. Diese erstreckt sich über das komplette Dach- und halbe Erdgeschoss.
Die zweite Hälfte des Erdgeschosses (Einliegerwohnung) ist "elkes-feriendomizil-sh" und wartet auf deinen Besuch.
Wir freuen uns auf dich!
... Schretstaken,
Dörflich und doch verkehrsgünstig gelegen, nahe der Autobahn 24, Anschlussstelle Talkau. Die Innenstadt von Hamburg erreichst du in rund 40 Minuten mit dem Auto oder in etwa 50 Minuten nonstop mit dem stündlich fahrenden Bus von Talkau. Eine weitere Möglichkeit in die Metropole zu kommen, bietet dir die Regionalbahn des ÖPNV in Schwarzenbek.
Trotz einer noch recht unterentwickelten Infrastruktur in unserer Gegend, musst du auf nichts verzichten! In nur 10 Autominuten erreichst du unsere Kleinstädte Schwarzenbek, Mölln und Trittau, alle in einem Radius von etwa 12 Kilometern. Hier findest du die großen Discounter sowie Supermärkte, Restaurants, Clubs, Tankstellen, Ärzte und was man sonst noch alles zum Überleben benötigt.
Schretstaken (Fläche: 8,47 km2, Höhe: 51 m ü. NHN) wurde 1407 gegründet und gehörte ab 1452 als Exklave bis 1937 zur Hansestadt Lübeck. Durch das Groß-Hamburg-Gesetz kam Schretstaken 1937 zum Kreis Herzogtum Lauenburg. Am 1. April 1939 wurde die Gemeinde durch den Zusammenschluss von Groß Schretstaken und Klein Schretstaken neu gebildet.
In der Zeit von 1936 bis zu seinem Tod 1980 lebte der Maler und Grafiker A. Paul Weber in Schretstaken.
Mit aktuell knapp 500 Einwohnern gehört Schretstaken zu den wenigen Gemeinden, die ihren dörflichen Charme bis heute bewahren konnten. Sie ist immer noch durch eine rege Landwirtschaft geprägt - Ackerbau und Viehzucht sind die Erwerbsgrundlage diverser Kleinbauern. Dieses spiegelt sich auch im Landschaftsbild der Umgebung wieder: Kleine Haine wechseln mit Heuwiesen, Mais-, Getreide- und Rapsfeldern, die im Frühsommer in hellem Gelb erstrahlen.
Jedoch wollen wir auch die Schattenseiten nicht unerwähnt lassen: Besonders im zeitigen Frühjahr und nach der Ernte kann es vermehrt zu stärkeren Geruchsbelästigung durch die unnötige Güllung der Felder kommen. Die Ursache hierfür findet sich in unser aller Verbraucherverhalten bezüglich des Fleischkonsums, der daraus resultierenden Massentierhaltung sowie der Unvernunft und Kritikresistenz vieler Landwirte.
Wir hoffen auf ein baldiges Umdenken aller, eine Aufstockung der Emissionskontrollen in ländlichen Gebieten sowie eine drastische Verschärfung und lückenlose Überwachung zur Einhaltung der Gülleverordnung!
... und das Umland
Im Land zwischen den Küsten zeigt sich der Norden aufregend anders: Hier fährt man nicht Kutter, sondern Kanu; hier spaziert man nicht durchs Watt, sondern durch den Wald; hier weht der Wind nicht übers Meer, sondern über wildromantische Seen.
Urige Hofcafés und historische Städte laden zum Verweilen ein, Naturparks und Schutzgebiete mit Aussichtstürmen wollen erkundet werden.